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«Sich trauen heißt, einen Moment lang den Halt zu verlieren.                           

Sich nicht trauen heißt, sich selbst zu verlieren.»

Soeren Kierkegaard

 

 

Traumatherapie

Viele Menschen erfahren im Laufe ihres Lebens Traumatisierungen.

Dabei handelt es sich um verletzende Erfahrungen, die mit dem Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergehen, sodass es zu einer inneren Erstarrung kommt.

Es kann sich um sogenannte große Traumata handeln, wie z.B. Unfälle, Tod, Gewalterfahrungen, Trennung, aber auch genauso um kleinere, häufig wiederkehrende, Traumata, wie Abwertungen oder soziale Ausgrenzung. Auch Zeugen oder Hilfspersonen von Unfällen leiden häufig unter Sekundärtraumatisierungen.

Sobald ein Trauma immer noch zu großen psychischen Belastungen wie Schlafstörungen, Angstattacken führt, obwohl das eigentliche Ereignis schon lange zurück liegt, spricht man von einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Je zeitnaher ein traumatisches Ereignis behandelt werden kann, umso weniger kommt es zu einer Chronifizierung der Symptome.

Menschen, die überwältigende Erfahrungen machen oder gemacht haben, fühlen sich manchmal "wie unter Strom", wirken "wie betäubt" oder "neben sich stehend" oder werden überschwemmt von Erinnerungsfetzen, Bildern, Gerüchen oder Gedanken an das Erlebte. Andere ziehen sich sozial zurück, verletzen sich selbst, haben Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme oder leiden an Ängsten und Depressionen, extremer innerer Anspannung und Unruhe.

Die Psychotraumatologie ist dabei, sich in großen Schritten weiterzuentwickeln. Traumatherapie soll meines Erachtens vor allem hilfreich sein und Sie dabei unterstützen, das Erlebte zu verarbeiten und eine für Sie bessere Lebensqualität in Alltag, Partnerschaft oder Beruf zu finden.

Im Zentrum meines therapeutischen Angebots stehen die möglichst schonende Bewältigung der psychoreaktiven Folgen auf das Erlebte und die Verbesserung der Lebensqualität. Oft ist es ratsam und hilfreich, nahe stehende Menschen oder die gesamte Familie in die Therapie mit einzubeziehen.

Zum Einsatz kommen hier Interventionen aus der lösungs- und ressourcenorientierten Systemischen Psychotherapie, einer zielführenden Psychoedukation sowie Techniken aus anderen bewährten, traumatherapeutischen Schulen, wie z.B. PITT, PITT KID, SE...